Bahnprojekt Ulm-Augsburg – Infoveranstaltung in Burlafingen

Mit schwungvollen Musicalmelodien unterhielt die Feuerwehrkapelle Pfuhl am Samstagabend, dem 06. April 2023 ihre zahlreichen Freunde und Gäste im Hof des Hauses der Musik und unterstrich wieder einmal ihr umfangreiches Repertoire.
Am Sonntag spielte bei strahlendem Sonnenschein das Nachwuchsorchester einen bunten Melodienstrauss, sodann zeigten sechs Gruppen, angefangen von den Musikbabys und ihren Mummies bis zur Trommel- und Flötengruppe ihr erlerntes Können. Anschließend wurden die unterschiedlichen Instrumente den Interessenten, insbesondere den Kindern und Jugendlichen mit kurzen Ausschnitten vorgeführt, was ebenso großen Anklang fand.
Alles in allem ein schöner Abend und unterhaltsamer Tag, bei dem das leibliche Wohl mit Speisen, Getränken, Kaffee und Kuchen nicht zu kurz kam.
Uschi Hörger
Foto: Feuerwehrkapelle Pfuhl
Der Vereinsring Pfuhl hat am Donnerstag, den 23. März 2023 im Pfuhler Museumsstadel eine Informations- und Diskussionsveranstaltung zum Bahnprojekt Ulm-Augsburg durchgeführt. Der Einladung des Vereinsrings waren zahlreiche Vertreter/innen, insbesondere Vorstände, aus allen Mitgliedsvereinen des Vereinsrings gefolgt. Über den aktuellen Projektstand insbesondere für den Bereich der Stadt Neu-Ulm informierte das Kommunikationsteam der DB-Netze. Eine Frage- und Diskussionsrunde schloss sich an.
Der Vereinsring Pfuhl mit seinen Mitgliedsvereinen hat das folgende Positionspapier zur Auswahl der verschiedenen Trassenvarianten verabschiedet. Der CSU-Ortsverband Pfuhl hat als Mitgliedsverein diesem Positionspapier ebenfalls zugestimmt und für die Trassenvariante „Bestandsstrecke“votiert:
1. Der Vereinsring Pfuhl begrüßt die Umsetzung des Bahnprojekt Ulm-Augsburg grundsätzlich, weil damit ein wichtiger Beitrag für einen attraktiven Schienenverkehr in Bayern geleistet wird.
2. Aufgrund der bisher vorliegenden Informationen und Fakten sprechen wir uns für die sogenannte Bestandsstrecke aus, weil wir das Pfuhler Ried als Landschaftsschutzgebiet schützen und erhalten wollen.
3. Bei der Umsetzung des Projektes erachten wir als wünschenswert nicht nur für Pfuhl sondern auch für die Stadtteile Offenhausen und Burlafingen:
– einen vierspurigen Ausbau bei Nutzung der Bestandsstrecke
– eine deutliche Verbesserung des Lärmschutzes für die Anwohner, die über die gesetzlichen Mindestanforderungen hinausgehen; eine mögliche Lärmschutzwand muss sich ins Orts- bzw. Landschaftsbild einfügen
– eine Untertunnelung für den Nah- und Fernverkehr, sollte die Bestandsstrecke nicht zum Zuge kommen
– in Burlafingen eine neue Haltestelle mit P+R
– ein barrierefreier Zugang zu den Haltestellen im Stadtgebiet
– bei Ausbau der Bestandsstrecke eine Tieferlegung der Bahnstrecke in Burlafingen mit Sicherstellung der Anzahl der bestehenden Querungshilfen unter Berücksichtigung des land- und forstwirtschaftlichen Verkehrs
– die Schaffung einer Infrastruktur für den S-Bahn Betrieb
– eine Ertüchtigung der Knotenbahnhöfe Ulm, Neu-Ulm und Augsburg, so das neben den geplanten Fern- und Güterverkehren, der in der Region geforderte 15 Minuten Takt auf allen von Augsburg ausgehenden Nahverkehrsachsen gefahren werden kann, wie ebenfalls eine Vertaktung mit allen geplanten Zügen des Regio S-Bahn Konzepts im Raum Ulm/ Neu-Ulm
– eine frühzeitige Einbeziehung der Stadt Neu-Ulm, um Beeinträchtigungen während der Bauphase für die Anwohner möglichst gering zu halten
Anlage: Bestandsstrecke dunkel-violett
Bericht des Ortsvorsitzenden Johannes Stingl
Die letzte “große“ Jahreshauptversammlung ohne Corona mit dem „vollen Programm“ war am 15.März 2019 im Museumsstadel und die “große“ Jahreshauptversammlung mit Corona und dem „vollen Programm“ war am Dienstag, den 14. September 2021 im Museumsstadel.
Unsere letzte Ortshauptversammlung war am Dienstag, den 19. Juli 2022 im Klärwerk mit der Wahl der Delegierten zur Landtags- und Bezirkstagswahl. Heute können wir ohne Corona dafür aber mit Ukrainekrieg tagen, immerhin mit einer „großen“ Tagesordnung!
Mitgliederstruktur/-entwicklung:
Stand heute verfügt die CSU Pfuhl über 59 Mitglieder, davon 10 Frauen (17 %)
Altersdurchschnitt 62,8 Jahre, Durchschnittliche Mitgliedschaft 28,1 Jahre
2022 bis heute konnten drei neue Mitglieder gewonnen werden, 4 Mitglieder sind z.T. aus Altersgründen bzw. gesundheitlichen Gründen ausgetreten.
Tätigkeitsbericht zur Ortshauptversammlung am 21. März 2023
26.09.2021 | Bundestagswahl, Wahlkampf |
03.10.2021 | Tag der dt. Einheit, Dr. Ramscheid, 40 Jahre US in NU und OBin Albsteiger |
12.11.2021 | Jubilarehrung |
23.02.2022 | Integriertes Stadtentwicklungsprogramm ISEK, Videokonferenz |
02.07.2022 | Pfuhler Dorffest mit Kolpingfamilie |
19.07.2022 | Besichtigung Steinhäule Klärwerk |
03.10.2022 | Tag der dt. Einheit mit Klaus Eder SWU und Dr. Thomas Kienle CDU Ulm |
Geplante Aktivitäten für 2023:
Wir müssen gemeinschaftlich sicherlich große Anstrengungen unternehmen, um als CSU im politischen Geschehen sehr gut präsent zu sein. Dies gilt für Pfuhl, das gilt aber ganz sicher auch für Neu-Ulm insgesamt. Die Marke „CSU“ ist kein „Selbstläufer“ Mit unserer Mannschaft in Pfuhl tun wir uns durchaus nicht leicht, überhaupt das o.g. Programm zu organisieren. Wir werden uns einen Geschäftsverteilungsplan geben, der die Arbeiten auf mehrere Schultern verteilt.
Aktuelle Themen: Dauerthema ist Umgang mit den Folgen des Ukrainekriegs , wie Energiekrise, Inflation, Auswirkungen auf den Stadthaushalt, Kreisumlageerhöhung, Situation Kreiskrankenhäuser insbesondere Standort Neu-Ulm, Bahntrasse Ulm-Augsburg, Erschließung Baugebiet „Im Eile“, Dorfplatz Pfuhl, Beregnungsanlage und Flutlicht Sportplätze Seehalle.
Zum Abschluss möchte ich allen Mitgliedern für die Unterstützung danken. Besonders danken möchte meinen Vorstandskolleginnen und -kollegen aus dem Ortsvorstand für die ehrenamtlich geleistete Arbeit.
Vorstandswahlen
Die Wahl der Mitglieder des Ortsvorstandes (Ortsvorsitzende/r, bis zu 3 Stellv., Schatzmeister, Schriftführer, Digitalbeauftragter, Beisitzer) ergaben folgende Besetzung der einzelnen Vorstandspositionen:
Funktion | Gewählt |
1. Vorsitzender | Johannes Stingl |
Stellv. Vorsitzende | Ursula Hörger |
Stellv. Vorsitzender | Rico Schlegel |
Stellv. Vorsitzender | Martin Salzmann |
Schatzmeister | Eberhard Müller-Menz |
Schriftführerin | Laura Hummel |
Digitalbeauftragter | Darian Williams |
Beisitzer | Joel Hillmann |
Beisitzer | Martin Moser |
Beisitzer | Stefan Mayer |
Beisitzer | Thomas Fronmüller |
Beisitzer | Armin Schlecker |
Beisitzerin | Susanne Salzmann |
Beisitzer | Jürgen Salzmann |
Beisitzer | Walter Nadig |
Wahl von 2 Kassenprüfern
Kassenprüfer | Werner Salzmann |
Kassenprüfer | Helmuth Greess |
Die neu gewählte Vorstandschaft:
im Bild v. l. n. r.: Alexander Engelhard MdB, Johannes Stingl, Bezirkstagskandidatin Katja Ölberger, Bezirkstagskandidat Darian Williams
Ein herausforderndes Jahr 2022 neigt sich langsam dem Ende entgegen und das Weihnachtsfest steht vor der Tür. An Weihnachten gehen so manche Wünsche in Erfüllung und so wünschen wir uns, dass wieder Frieden einkehrt in Europa und in der Welt und dass wir weiterhin auf Ihre Verbundenheit zählen können.
Für die gute Zusammenarbeit und das entgegengebrachte Vertrauen in uns und unsere Arbeit bedanken wir uns herzlich. Gesundheit, Glück und Zufriedenheit und viele schöne Momente sollen Sie/Euch im neuen Jahr begleiten.
Alles Gute und Gottes Segen wünschen
Johannes Stingl Ursula Hörger Rico Schlegel
Unser Ehrenvorsitzender Gerhard Hillmann wurde am 24.11.2022 unter großer Anteilnahme der Bevölkerung auf dem Friedhof am Kapellenberg beigesetzt.
Der CSU-Ortsverband Pfuhl verabschiedet sich von Herrn Gerhard Hillmann (04.06.1935-17.11.2022, Träger des Bundesverdienstkreuzes), der mit seinen vielfältigen Funktionen in unserem Gemeinwesen, in der Kommunalpolitik, im Handwerk, in der Kirche, bei der Feuerwehr, weit über Pfuhl und Neu-Ulm hinaus, stets als überaus engagierter, erfolgreicher und beliebter Mensch in Erinnerung bleiben wird.
Gerhard Hillmann trat am 30. Juni 1968 in den CSU Ortsverband Pfuhl ein, war von 1972 bis 1999 Ortsvorsitzender und seit 2009 Ehrenvorsitzender. Er war als Ortsvorsitzender und als Stadtrat einer mit „Ecken und Kanten“. Er vertrat seine Meinung offensiv, oft kritisch, aber immer fachlich fundiert und behielt meist Recht mit seiner Sichtweise. Antrieb für seinen großen Einsatz war dabei stets das Wohl der Bürgerinnen und Bürger.
Viele erfolgreiche Projekte in Pfuhl wie 750 Jahrfeier Pfuhl, Seehalle, Friedhof Kapellenberg, Museumsstadel, Kammerkrummenstraße sind untrennbar mit Gerhard Hillmanns Namen verbunden.
Mit Gerhard Hillmann verlieren wir eine hoch engagierte, loyale und verlässliche Persönlichkeit, die den CSU-Ortsverband Pfuhl , das Leben in unserem Stadtteil Pfuhl und in der Stadt Neu-Ulm geprägt hat. Er hat uns mit seinem Einsatz und seiner Treue reich beschenkt.
Wir verbinden mit dem Gedenken an ihn stets die Gewißheit, dass er in seinem Leben viel mehr als nur seine Pflicht getan hat.
Wir alle trauern um ihn und wünschen der Familie viel Kraft, diesen schweren Verlust zu überwinden.
Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.
Johannes Stingl
Bei der CSU-Kreisvertreterversammlung zur Aufstellung der Landtags- und Bezirkstagskandidaten/innen der CSU im Stimmkreis 713 Neu-Ulm am Freitag, den 18. November 2022 in Roggenburg wurden in einer sehr harmonischen Veranstaltung folgende Bewerber/innen nominiert:
Wir wünschen allen Kandidatinnen und Kandidaten einen erfolgreichen Wahlkampf.
Martin Salzmann
Vorschlag Darian Williams durch Johannes Stingl im Namen der CSU Pfuhl
„Ich möchte Darian Williams als Kandidat für die Bezirkswahl vorschlagen. Darian ist trotz seiner „jungen Jahre“ seit 2017 in der CSU und in der JU. Er ist ein überaus engagierter Nachwuchs-CSUler, der immer da ist, wenn man ihn braucht. Er ist auch bei Arbeitseinsätzen dabei, die eher handwerklichen Charakter haben wie Baumpflanzaktionen, Blumenwiese anlegen und beim Dorffest. Er hat bereits für den Neu-Ulmer Stadtrat kandidiert und war bei allen bisherigen Wahlkämpfen im Einsatz. Ich bin überzeugt, dass er eine sehr gute Unterstützung für Katja Ölberger wäre und sich als „TOP-Wahlkämpfer“ für unsere Region einsetzen wird. Ich bitte Sie um Unterstützung für Darian Williams.”
Johannes Stingl beim Vorschlag von Darian Williams
Im gut besuchten Museumsstadel in Pfuhl lud der CSU Ortsverband Pfuhl im Rahmen eines Bayerischen Frühstücks zu seiner traditionellen Feier zum Tag der Deutschen Einheit ein.
In seiner Begrüßung erinnerte der Vorsitzende Johannes Stingl an dieses denkwürdige Ereignis vor 32 Jahren, das nicht in Vergessenheit geraten darf.
In seiner hochaktuellen Festrede erläuterte Klaus Eder, Geschäftsführer der SWU Ulm/Neu-Ulm die brisante Lage auf dem Energiemarkt. Unbestritten sei die Lage schwierig aber nicht hoffnungslos. Auf die Verbraucher werden empfindliche Preiserhöhungen zukommen.
Die SWU sei gut vorbereitet, die Erdgasspeicher sind momentan mit 91,5 % ausreichend gefüllt. Noch sei kein Grund zur Panik, wenn – ja wenn der Erdgas-Transit aus den Nachbarländern wie z.B. Norwegen und den Niederlanden weiterhin gut funktioniert, wenn Einsparungen aller Verbraucher spürbar werden und wenn wir einen „warmen Winter“ bekommen.
Die Versorgung der privaten Haushalte, Krankenhäuser, Schulen, Kindergärten ect. sei auch in Notsituationen gewährleistet. Allerdings sind einige nicht kalkulierbare Risiken und Ereignisse nicht abzusehen. Für die Zukunft muss die Abhängigkeit von Kohle, Gas und Öl dringend und deutlich reduziert werden, indem die erneuerbaren Energien massiv ausgebaut werden, so sehe er z.B. auf den ungenutzten Dachflächen von Industriebetrieben enormes Entwicklungspotential für Photovoltaik-Anlagen, ebenso muss der Ausbau und die Installation von Windkraftanlagen verstärkt vorangetrieben werden.
Herr Dr. Thomas Kienle, Fraktionsvorsitzender des CDU Gemeinderates der Stadt Ulm und Vorstandsmitglied der Paneuropa-Union referierte im Anschluss über die Zeitenwende 1989. Der Blick auf die Einheit Europas sei keineswegs so eindeutig, was z.B. die fürchterliche russische Invasion, oder die Abspaltung Ungarns und Italiens deutlich macht. Deshalb ist die Erinnerung ein deutliches Bekenntnis zur Einheit Europas und die nationale Feier ein Zeichen der Solidarität.
Die Feuerwehrkapelle Pfuhl begleitete durch die Veranstaltung. Mit dem Singen der Bayernhymne und der Deutschen Nationalhymne endetet die harmonische Feier
Ursula Hörger
Fotos: Martin Salzmann
Der CSU-Ortsverband Pfuhl lädt zum Tag der Deutschen Einheit am 3. Oktober 2022 ein:
Der Tag der Deutschen Einheit erinnert daran, dass am 3. Oktober 1990 die DDR der Bundesrepublik Deutschland beigetreten ist. Aus diesem Anlass möchten wir Sie herzlich zu einer von der CSU Pfuhl veranstalteten Feierstunde im Rahmen eines „Bayerischen Frühstücks“ einladen:
Montag, den 3. Oktober 2022, um 11.00 Uhr, (Einlass ab 10.30 Uhr), Museumsstadel, Heimatmuseum Pfuhl
Wir freuen uns, dass wir wieder zwei versierte Persönlichkeiten für unsere Veranstaltung gewinnen konnten:
Herr Klaus Eder, Geschäftsführer Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm GmbH wird einen hoch aktuellen Vortrag zu „Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm – wie wir (vielleicht) durch den nächsten Winter kommen und was wir daraus für die Zukunft lernen können“ halten und
Herr Dr. Thomas Kienle, Fraktionsvorsitzender im Ulmer Gemeinderat und Vorstandsmitglied Paneuropa-Union wird unsere Veranstaltung mit einer Ansprache zum „Tag der Deutschen Einheit“ bereichern.
Die Feierstunde wird musikalisch umrahmt von der Feuerwehrkapelle Pfuhl. Für die Bewirtung ist ebenfalls gesorgt. Bitte informieren Sie auch Freunde und Bekannte über diese Veranstaltung.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Mit freundlichen Grüßen
Johannes Stingl, Ortsvorsitzender – Ursula Hörger, Stv. Vorsitzende – Rico Schlegel, Stv. Vorsitzender
Die Einladung finden Sie hier: csu pfuhl einladung
Die Mitglieder des CSU-Ortsverbands Pfuhl besichtigten am Dienstag, den 19. Juli 2022 im Rahmen einer Betriebsführung das Klärwerk Steinhäule. „ Das Klärwerk Steinhäule ist ein gelungenes Beispiel einer länderübergreifenden, interkommunalen und innovativen Abwasserreinigung und Klärschlammverwertung“, waren sich die Teilnehmer/innen dieser gut besuchten Veranstaltung einig. Die Abwasserreinigung und die Klärschlammverwertung sind in den zwei Zweckverbänden „Klärwerk“ und „Klärschlammverwertung“ organisiert. Herr Betriebsleiter Erwin Schäfer erläuterte die Funktion des Klärwerks und bot vor Ort einen Überblick über alle Reinigungsstufen. Seit über 60 Jahren wird am Standort Steinhäule Abwasser gereinigt. Am 19. September 2019 fand die konstituierende Sitzung des „Zweckverband Klärschlammverwertung Steinhäule“ statt. Mit Sitz in Ulm, werden in Zukunft zahlreiche Städte und Gemeinden aus dem Ulm und Neu-Ulmer Umland dem Verband angehören. Der Zweckverband hat die Aufgabe, den in Kläranlagen der Verbandsmitglieder anfallenden Klärschlamm ordnungsgemäß thermisch zu verwerten und die aus der thermischen Verwertung anfallenden Rückstände nach den gesetzlichen Vorgaben der neuen Klärschlammverordnung zu verwerten. Jedes Jahr investieren die Verbandsgemeinden Millionen in die Weiterentwicklung der Abwasserreinigung. Dies war für die CSU Pfuhl ein Grund mehr, hier hinter die Kulissen zu schauen. Denn das Abwasser von heute ist unser Trinkwasser von morgen.
Darian Williams
Der CSU-Ortsverband Pfuhl veranstaltete am Dienstag, den 5. Juli 2022 imMuseumsstadel des Heimatmuseums Pfuhl eine Informationstagung zum Bahnprojekt Ulm-Augsburg. Vonder DB Netz AG Projektkommunikation referierten und diskutierten Herr Matthias Bürle und Herr Jakob Neumann mit den Besuchern/innen der gut besuchten Veranstaltung.
Das Bahnprojekt Ulm – Augsburg ist eines der wichtigsten Infrastrukturvorhaben in der Region Bayerisch-Schwaben. Der Streckenabschnitt ist Teil der europäischen Eisenbahn-Hauptverkehrslinie von Paris bis Bratislava und Budapest sowie elementarer Bestandteil des Deutschlandtakts. Der Deutsche Bundestag hat das Projekt in den vordringlichen Bedarf im Bundesverkehrswegeplan 2030 eingeplant. Die DB Netz AG hat im Zuge der sogenannten „Grobtrassierung“ vier Trassierungsräume herausgearbeitet, die nun vertieft untersucht werden sollen. Absehbar ist bereits, dass das Bahnprojekt Ulm-Augsburg auch vielfältige Auswirkungen auf Neu-Ulm haben wird.
Die Deutsche Bahn hat die Bürgerschaft der Stadt Neu-Ulm bereits mit dem Informationspavillon und Bürgerforen über den Trassenausbau Neu-Ulm/Augsburg informiert.
Auf Antrag der CSU-Stadtratsfraktion vom 30.6.2021 hat sich der Neu-Ulmer Stadtrat in der Sitzung am 24.11.2021 mit dem Bahnprojekt Ulm-Augsburg befasst. Die CSU hat damit eine frühzeitige Befassung der Stadt Neu-Ulm d.h. Verwaltung, Stadtrat und vor allem Bürgerschaft eingeleitet.
Die CSU-Stadtratsfraktion steht hinter diesem wichtigen Infrastrukturprojekt, bedeutsam auch für die Zukunft der Stadt Neu-Ulm und unterstützt das Bahnprojekt Ulm-Augsburg und das Ziel „Bessere Verbindungen in und durch Bayerisch Schwaben erreichen“
Für eine entsprechende Akzeptanz einer Planung in der Bürgerschaft und im Stadtrat ist es unerlässlich, detailliert darzustellen, welche Auswirkungen auf die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Neu-Ulm zu erwarten sind.
Bevor in weiteren Planungsschritten eine (Vor–)Entscheidung für eine Trassenvariante vorbereitet wird, ist es angezeigt, dass vertieft informiert wird, damit für das weitere Planfeststellungsverfahren fundierte Stellungnahmen der Stadt und der Bevölkerung vorbereitet werden können. Um Menschenschutz, Naturschutz, Lärmschutz, sensible Lebensräume, Kosten usw. unter einen Hut zu bringen, sind weitere Informationen notwendig.
Die CSU Pfuhl möchte frühzeitig darauf aufmerksam machen, dass bei den verschiedenen Trassenvarianten sehr sensible Belange der Stadt Neu-Ulm d.h. der dort lebenden Einwohner/innen und der betroffenen Landschaftsteile berührt. Zentrale Beispiele hierfür sind:
Ein weiterer „großzügiger“ Flächenverbrauch wäre nicht mehr verkraftbar. Bereits im Planfeststellungsverfahren für die B 10 hat die Stadt Neu-Ulm seinerzeit vehement für einen geringeren Flächenverbrauch geworben.
In der Stadt Neu-Ulm muss also ein schwieriger Abwägungsprozess auf den Weg gebracht werden zu einer möglichst geschlossenen Positionierung der Stadt Neu-Ulm zur Vorzugsvariante / zu städtischen Vorzugsvarianten.
Selbst die sich aus Pfuhler Sicht anbietende Bestandstrasse hat absehbar weitere Auswirkungen, die wir mangels genauerer Informationen momentan nicht abschließend beurteilen können. Von daher sind weitere Informationen notwendig, hierzu haben wir auch eine Reihe von grundsätzlichen Fragen wie:
– Geplanter Lärmschutz für die Bestandsstrecke, insbesondere in Burlafingen?
– Vorhersagen zur Lärmimmissionen für die verschiedenen Trassenoptionen? Im speziellen für Offenhausen, Pfuhl und durch Burlafingen.
– Bahnhalt in Burlafingen für die SPNV und Regio S-Bahn?
– Wie verläuft die Umgehungsstraße zur Überquerung der B10?
– wie sehen die Konkreten Planungen zur weiteren Bürgerbeteiligung aus?
Der Projektkoordinierungsrat des Bahnprojekts hat kürzlich im ESH in Neu-Ulm getagt. Da ging es auch um eine weitere Trassenvariante im Pfuhler Ried und den Bahnhalt in Burlafingen.
Der Bericht der Neu-Ulmer Zeitung befindet sich im Anhang.
Johannes Stingl, Ursula Hörger, Rico Schlegel, Martin Salzmann
Das Dorffest am Samstag, 2. Juli 2022 an der Seehalle war ein gelungener Neustart für diese Pfuhler Traditionsveranstaltung nach den coronabedingten Absagen in den beiden Vorjahren. Der von Bäumen umgebene Park-/Festplatz an der Seehalle und die angrenzende Jahnstraße boten für das Fest eine gute Plattform mit kurzen Wegen und sorgten für das gewünschte „Biergartenfeeling“. Das gute Wetter, das kulinarische und musikalische Angebot (Feuerwehrkapelle Pfuhl, Quietschies der Lebenshilfe und Schwabenkrainer) erzeugten eine ausgelassene Stimmung bei den Festbesuchern/-innen. Der am Stand der CSU Pfuhl in Zusammenarbeit mit der Kolpingsfamilie Pfuhl angebotene „Kaffee/Kuchen“ und die „Hot Dogs“ erfreuten sich einer großen Nachfrage. Ein insgesamt tolles Fest!
Martin Salzmann, Rico Schlegel
Informations- und Diskussionsveranstaltung zum Bahnprojekt Ulm-Augsburg am 5. Juli 2022
Das Bahnprojekt Ulm – Augsburg ist eines der wichtigsten Infrastrukturvorhaben in der Region Bayerisch-Schwaben. Der Streckenabschnitt ist Teil der europäischen Eisenbahn-Hauptverkehrslinie von Paris bis Bratislava und Budapest sowie elementarer Bestandteil des Deutschlandtakts. Der Deutsche Bundestag hat das Projekt in den vordringlichen Bedarf im Bundesverkehrswegeplan 2030 eingeplant. Die DB Netz AG hat im Zuge der sogenannten „Grobtrassierung“ vier Trassierungsräume herausgearbeitet, die nun vertieft untersucht werden sollen. Absehbar ist bereits, dass das Bahnprojekt Ulm-Augsburg auch vielfältige Auswirkungen auf Neu-Ulm haben wird.
Wir laden herzlich zu einer Informations- und Diskussionsveranstaltung ein:
Bahnprojekt Ulm-Augsburg
Chancen und Ziele, Aktueller Planungsstand und nächste Planungsschritte
Dienstag, 5. Juli 2022
19.00 Uhr
Museumsstadel Heimatmuseum Pfuhl
Wir freuen uns, dass wir für diesem Abend mit Herrn Markus Baumann und Frau Frederike Geyer von der DB Netz AG versierte Fachleute zum Bahnprojekt Ulm-Augsburg begrüßen dürfen.
Johannes Stingl, Ursula Hörger, Rico Schlegel
Wir sind bislang davon ausgegangen, dass das Bebauungsplan-Verfahren „Eiland“ mit dem Beschluss über die eingegangenen Stellungnahmen aus der Bürgerbeteiligung und dem Auslegungsbeschluss vom 19.01.2022 nun zügig in den finalen Satzungsbeschluss übergeht.
Dem vom PUA am 19.1.2022 einstimmig gefassten Auslegungsbeschluss liegt eine umfangreiche und sorgfältige Abwägung der eingebrachten Stellungnahmen zu Grunde. Das Ergebnis der Abwägung wurde einstimmig vom PUA am 19.1.2022 beschlossen.
Seit dem Aufstellungsbeschluss vom 31.01.2018 hat der Bebauungsplan nun eine Bearbeitungszeit von vier Jahren zurückgelegt.
Mit der frühzeitigen Öffentlichkeitsbeteiligung vom 14.05. bis 15.6.2018 und der Anhörung der Träger öffentlicher Belange („Behörden“) wurden viele Erkenntnisse für den Abwägungsprozess gewonnen.
Die öffentliche Bürgerversammlung am 05.06.2018 unter Leitung von Bürgermeisterin Rosl Schäufele wurde genutzt, um sich mit den Bürgerinnen und Bürgern über die Einzelheiten des künftigen Bebauungsplanes auszutauschen.
Die Ergebnisse aus dieser frühzeitigen Beteiligung und ihre Berücksichtigung im Planungsprozess ist in der Sitzungsvorlage vom 19. Januar 2022 ausführlich dargestellt.
Offensichtlich gab es dabei erhebliche Bedenken der Nachbarschaft wegen der Verkehrsbelastung. Es gab offensichtlich auch Anregungen, die auf eine Reduzierung des Geschosswohnung Anteils und auf eine Verringerung der Geschossigkeit abzielten. Diese wurden jedoch nicht berücksichtigt. Wir haben diese Sichtweise geteilt.
Entsprechend dem Beschluss vom 19.01.2022 sollte dann die Auslegung des Bebauungsplanes in der damaligen Fassung erfolgen.
Nun konfrontiert die Verwaltung den Ausschuss auf der Basis eines Antrags aus einer einzelnen Fraktion mit dem Ansinnen, eine weitere Verdichtung des Baugebiets zu erreichen. Dazu wurde eigens ein bereits ausgearbeiteter, geänderter Bebauungsplan verschickt, mit dem in der neuen Fassung in die Auslegung gegangen werden soll.
Den Überlegungen zu einer weiteren Verdichtung hat der Ausschuss bereits mit einem weiteren Stockwerk beim Geschosswohnungsbau und den weiteren Doppelhäusern Rechnung getragen (siehe Vorentwurf vom 13.03.2018).
Derartige Planänderungen, wie nun im neuen Bebauungsplan-Entwurf festgelegt, sollte es nach der Sitzungsvorlage nur geben, wenn es neue Erkenntnisse gibt.
Wir fragen uns, welche wirklich neuen Erkenntnisse wurden seit dem Januar 2022 denn gewonnen?
Die Erkenntnis, dass Bauland knapp ist und nicht vermehrbar, ist ja nicht gerade neu.
Bei allen Überlegungen zur Verdichtung sollten wir auf eine verträgliche Bebauungsdichte im Interesse der Bewohner achten. Wir haben nicht gegen freistehende Einfamilienhäuser!
Wir lehnen die Überlegungen zu den weiteren Doppelhäusern und dem weiteren Geschosswohnungsbau daher ab und wollen an der am 19.01.2022 beschlossenen Fassung des Bebauungsplans festhalten.
Die Forderung nach Doppelhäusern, deren Bau ja koordiniert werden muss, wird die Beteiligung von Bauträgern notwendig machen, die das Bauen für die Bauherren weiter verteuern werden.
Die Kettenhäuser sind ein Element des Wohnens, bei dem es immerhin noch kleinere Spielräume um die Gebäude gibt. Auch diese Wohnform halten wir für wichtig!
Zusammenfassend: Wir wollen uns nicht über die im Laufe von vier Jahren aus einem intensiven Beteiligungsprozess gewonnenen Erkenntnisse und Abwägungen aus der Bürger-/Behördenbeteiligung hinwegsetzen, wie dies der heutige Beschlussvorschlag vorsieht. Wir respektieren ausdrücklich den einstimmig vom PUA am 19.01.2022 gefassten Beschluss.
Den Beschlussvorschlag laut Beschlussvorlage werden wir ablehnen, soweit dieser die weitere Verdichtung des Wohngebiets betrifft (Ziffern 2,3,4).
Die Empfehlung an den FIB zum öffentlich geförderten Wohnungsbau (Ziffer 1) würden wir mittragen.
Rico Schlegel
Die CSU Pfuhl hat sich in einer Informations- und Diskussionsveranstaltung am Mittwoch, den 23. Februar 2022 mit dem Integrierten Stadtentwicklungskonzept der Stadt Neu-Ulm beschäftigt. „Coronabedingt“ fand diese Veranstaltung als Videokonferenz statt. Nach umfangreichen Vorarbeiten der Stadtverwaltung und einer umfassenden Öffentlichkeitsbeteiligung hat der Stadtrat am 23. Juni 2021 das Integrierte Stadtentwicklungskonzept Neu-Ulm, ISEK 2030, als Grundlage für die weitere städtebauliche Entwicklung Neu-Ulms beschlossen. Mit ISEK 2030 versucht die Stadt, die Weichen für eine nachhaltige und zukunftsfähige Stadtentwicklung zu stellen. In „Maßnahmensteckbriefen“ sind zahlreiche Einzelmaßnahmen wie für Pfuhl die Leipheimer Straße, Stadtteilplatz Pfuhl, Hauptstraße, Eiland usw. beschrieben. Die Videokonferenz war neben einem Gesamtüberblick inhaltlich mit dem Schwerpunkt auf unseren Stadtteil Pfuhl ausgerichtet. Für den Vortrag konnten wir mit Herrn Jörg Oberle, Leiter der Hauptabteilung Stadtentwicklung, einen versierten und hoch kompetenten Referenten gewinnen. Es gab angeregte Diskussionen zur Hauptstraße, zur Leipheimer Straße, zur geplanten Radwegverbindung vom Afraweg über die Kirchstraße, zum Neubaugebiet „Eile“ und zum Dorfplatz.
Martin Salzmann
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe mit Mitbürgerinnen und Mitbürger,
ein besonderes Weihnachtsfest steht vor der Tür.
Die Corona-Pandemie hat das persönliche und das öffentliche Leben im zu Ende gehenden Jahr spürbar beeinträchtigt und uns viele Einschränkungen abverlangt. Die bevorstehenden Feiertage geben uns in dieser unruhigen Zeit Gelegenheit, innezuhalten und auf das vergangene Jahr zurückzublicken. In der Rückschau wird deutlich, dass wir nicht zuletzt durch gegenseitige Solidarität, Rücksichtnahme und Zusammenarbeit verhältnismäßig gut mit der Situation umgehen konnten.
Unser Dank gilt den Bürgerinnen und Bürgern, die sich in Kirchen, Vereinen, Verbänden und Initiativen ehrenamtlich engagiert und auf diese Weise zum Zusammenhalt unserer Stadtgesellschaft beigetragen haben.
Zudem danken wir den Damen und Herren, die in kommunalen Gremien, in der Verwaltung, in den Betrieben und in den städtischen Gesellschaften unter schwierigen Bedingungen dafür gesorgt haben, dass die Stadt weiter funktioniert und notwendige Projekte weitergehen.
Es gibt Anzeichen, die uns hoffen lassen, dass ein „normales Leben“ in naher Zukunft wieder möglich sein wird. Lassen Sie uns trotz aller Schwierigkeiten das Neue Jahr gemeinsam und mit Optimismus angehen.
Für die gute Zusammenarbeit und das entgegengebrachte Vertrauen in uns und unsere Arbeit bedanken wir uns herzlich.
Gesundheit, Glück und Zufriedenheit und viele schöne Momente sollen Sie im neuen Jahr begleiten.
Herzliche Grüße
Johannes Stingl, Fraktionsvorsitzender und Zweiter Bürgermeister
Die stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Waltraud Oßwald, Juliane Lidl-Böck, Reinhard Junginger und Dr. Thomas Ott.
Für die JU Eva Treu und Joel Hillmann
Der Vereinsring Pfuhl veranstaltete am Sonntag 14.11.2021 um 11.15 Uhr bei der Kapelle in Pfuhl eine Gedenkfeier anlässlich des Volkstrauertages. mehr
In einer stimmungsvollen Feier ehrte der CSU Ortsverband Pfuhl am 12. November 2021 im Museumsstadel zahlreiche langjährige Mitglieder. mehr
Herzlichen Glückwunsch an unsere stellvertretende Vorsitzende Ursula Hörger!
Der Bayerische Staatsminister des Inneren für Sport und Integration, Herr Joachim Herrmann hat zu einer Ehrung für besondere Verdienste um die Kommunale Selbstverwaltung eingeladen.
Am Montag, 11. Oktober 2021 wurde die Ehrung im festlich geschmückten Saal des Wolfgang Eychmüller-Hauses in Vöhringen durch Herrn Landrat Thorsten Freudenberger
vorgenommen. Es waren Gemeinde- und Stadträte aus dem Landkreis Neu-Ulm von Altenstadt bis Weißenhorn zur Ehrung geladen. Persönlichkeiten die alle 18 Jahre im Dienste des Gemeinwohls tätig waren oder immer noch sind erhielten die Auszeichnung.
In einem Grußwort würdigte die anwesende Neu-Ulmer Oberbürgermeisterin Frau Katrin Albsteiger die Leistung der ehrenamtlich tätigen Damen und Herren und deren Familien. Ohne die Rückendeckung der Angehörigen könnten die Geehrten ihre vielseitigen, anspruchsvollen Aufgaben nicht erfüllen.
In einer sehr persönlichen Laudatio sprach Herr Landrat Thorsten Freudenberger Dank und Anerkennung jedem Einzelnen der Anwesenden aus, nicht ohne eigene Erfahrungen mit Augenzwinkern beizusteuern. Für die Stadt Neu-Ulm erhielten Reinhard Junginger, Ursula Hörger, Günter Kammerer und Karl Martin Wöhner die Auszeichnung
Nach der Überreichung der Ehrenurkunde und einem kleinen Geschenk klang die
schöne Veranstaltung bei Kaffee und Kuchen und dem einen oder anderen Gespräch aus. Für den würdigen Rahmen und die musikalische Begleitung sorgte in hervorragender Weise Herr Magnus Schneider am Flügel.
Ursula Hörger