Gedenken zum Volkstrauertag
Zum Gedenken an die Toten aller Kriege veranstaltete der Vereinsring Pfuhl im Auftrag der Stadt Neu-Ulm am Sonntag, 19.11.2023 die Feier zum Volkstrauertag.
Der Vereinsringvorsitzende Stefan Mayer begrüßte die anwesenden Bürgerinnen und Bürger
sowie Bürgermeister Johannes Stingl und Herrn Pfarrer Creutzberg.
Johannes Stingl gedachte in einer bewegenden Ansprache der vielen Kriegsopfer und den vom Krieg und Terror geschädigten Menschen. Die derzeit herrschenden entsetzlichen Kriege sowohl zwischen Russland und der Ukraine als auch der durch den Terrorangriff der Hamas ausgelösten Krieg zwischen Israel und Gazalassen befürchten, dass Frieden hier in unmittebarer Zukunft kaum vorstellbar ist. Das Motto des Volksbunds Deutscher Kriegsgräberfürsorge in diesem Jahr lautet „Frieden ist mehr als die Abwesenheit von Krieg“ und „Was ist ein guter Friede und wie können aus Feinden Freunde werden?“ In Anbetracht dessen ist das Gedenken am Volkstrauertag an die vielen Opfer aller Kriege aktueller denn je. Volkstrauertag ist auch als Mahnung zu verstehen, Vorurteile gegen alles Fremde abzubauen.
Ganz in diesem Sinne war auch die Predigt von Herrn Pfarrer Creutzberg, wonach viele Probleme durch Mißtrauen hervorgerufen werden, ob zwischen Völkern, Regierungen bis hin zu Familien, die nur durch Vertrauen und Verständnis beseitigt werden können.
Begleitet von den Fahnenabordnungen der Pfuhler Vereine und einer Abordnung der Pfuhler Feuerwehr legte Johannes Stingl im Auftrag der Stadt Neu-Ulm in der Kapelle einen Kranz nieder. Musikalisch wurde die Feier von der Feuerwehrkapelle Pfuhl und dem Singverein gestaltet
Ursula Hörger
Festabend des CSU Ortsverbandes Pfuhl
in einem festlichen Rahmen unter dem Motto „Wir laden Freunde ein“ ehrte der CSU Ortsverband Pfuhl am Freitag, 10.11.2023 im Museumsstadel in Pfuhl seine langjährigen Mitglieder.
In seiner Festrede dankte Vorsitzender Johannes Stingl den treuen Mitgliedern, die über lange Jahre vielfach ehrenamtlich tätig waren. Dafür gebührt ihnen höchste Anerkennung.
In einem Rückblick dankte er für die Unterstützung des Ortsverbands. Nur deshalb war es möglich die vielfältigen Aktionen zu bewerkstelligen. Sei es zum Beispiel beim Dorffest, beim Tag der Deutschen Einheit oder im Wahlkamf zur Landtags- und Bezirkstagswahl.
Stadtarchivarin Frau Dr. Larissa Ramscheid berichtete in einem kurzweiligen Vortrag über eine bislang wenig beleuchtete Phase in der Geschichte der amerikanischen Garnison in Neu-Ulm. Unter dem Titel „Zwischen der Fronten des Kalten Krieges: Von Besatzern und Friedensbewegten“ ging es um die „Menschenkette“ am 22. Oktober 1983 zwischen Stuttgart und Neu-Ulm, bei der gegen die befürchtete Stationierung von Pershing II –Mittelstreckenraten protestiert wurde. Historische Stichworte waren u.a. „Kalter Krieg, amerikanische Pershing II, russische SS 20, NATO-Doppelbeschluss“ .
Magnus Schneider hat den sehr gelungenen festlichen Abend am Piano wunderbar umrahmt.
Geehrt wurden für 10 Jahre Armin Schlecker, 20 Jahre Patrick Bais, 25 Jahre Christian Böhm,
35 Jahre, Kurt Zubler, 40 Jahre Lothar Huste, Sigrid Frank, Gerhard Ruß, Georg Brunner,
45 Jahre Rolf-Dieter Klossika, 50 Jahre Hermann Hillmann und Gabriele Stoll.
Ursula Hörger
Die Jubilare der CSU
V. l. n. r. Martin Salzmann, Landratskandidatin Eva Treu, Stadtarchivarin Dr. Larissa Ramscheid, Ursula Hörger und Johannes Stingl
Tag der deutschen Einheit 2023
Der Vorsitzende des CSU Ortsverbandes Pfuhl Johannes Stingl begrüßte die zahlreichen Ehrengäste und freute sich über den großen Zuspruch im bis auf den letzten Platz gefüllten Museumsstadel.
In seinem kurzen Grußwort bedauerte er, dass der russische Angriffskrieg in der Ukraine immer noch Tod, Elend und Not verursacht und ein baldiges Ende nicht absehbar ist. Letztendlich ist nicht nur die Ukraine in ihrer Existenz bedroht, sondern es besteht eine ernstzunehmende Bedrohung für Frieden, Demokratie, Sicherheit ganz Europas.
33 Jahre deutsche Einheit- aber auf was können wir uns überhaupt
noch einigen und was hält unsere Gesellschaft zusammen –
dies war das Thema von Herrn Landrat Thorsten Freudenberger, das er kritisch und
ausführlich beleuchtete. Er berichtete über das Geschehen am 09. November 1989 in seiner eigenen Familie und wie sein Vater von der kaum noch für möglich gehaltenen deutschen Einheit überwältigt war.
33 Jahre Einigkeit – oder doch nicht? Die Unterschiede zwischen den neuen und alten Bundesländern waren gravierend und sind nicht so einfach aufzuarbeiten.
Differenzen zwischen den gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und persönlichen Problemen
ob jung oder alt, arm oder reich konnten nur langsam mit Verständnis und Geduld überwunden werden. Die Zergliederung wirkte sich in allen Bereichen der Gesellschaft aus bis hinein in Organisationen und manchen Familien. Der vermeintliche Verlust der Sicherheit hat vieles verändert, dazu kamen Herausforderungen wie Corona-Epedemie, Naturkatastrophen, eine Wirtschaftskrise, dern Bewältigung mehr oder weniger gut gelungen ist. Und dann der Krieg in der Ukraine – Sorgen um die Sicherheit, Flucht und Vertreibung haben große Anforderungen und Opfer an die Politik und Bevölkerung gestellt.
Der Klimawandel, bezahlbarer Wohnraum, soziale Aufgaben, Schulen und Kindergärten sind Themen, die nicht endgültig gelöst sind und fordern gemeinsame Anstrengungen, Innovation und viel Kreativität. Vermeintliche Einbußen, Einschnitte in den persönlichen Wohlstand machen Angst.
Und Angst ist eine schlechte Grundlage, Nährboden einerseits für Radikalität und andererseits für Populismus. Dem muss mit allen demokratischen Mitteln Einhalt geboten werden.
Und doch: 33 Jahre deutsche Einheit – unser Grundgesetz ist ein festes Fundament, unsere Demokratie wird uns allen Sicherheit geben. Bei einer Umfrage sagen 80 % der Deutschen dass es ihnen persönlich gut geht, deutlich weniger sind mit der derzeitigen Politik zufrieden. Landrat Thorsten Freudenberger fordert wieder mehr Vertrauen in den Rechtsstaat und wir sollten stolz und dankbar sein was das deutsche Volk in den vergangenen Jahren geleistet und erreicht hat.
Dann können wir mit Zuversicht und Vertrauen in die Zukunft blicken
Die Feuerwehrkapelle Pfuhl und die anwesenden Gäste beschließen mit dem Absingen der Deutschlandhymne und Bayernhymne die denkwürdige Feier.
Ursula Hörger
Wahlkampf-Infostände in Pfuhl
In den letzten Wahlkampf-Wochen hat die CSU Pfuhl unsere Kandidaten zur Landtags- & Bezirkstagswahl an Infoständen unterstützt.
Heiße Phase des Wahlkampfs beginnt
Die CSU Pfuhl hat mit der Plakatierung für die Landtags- und Bezirkstagswahl
am 8. Oktober 2023 die heiße Phase des Wahlkampfs eröffnet. Am Montag,
28.8. wurde eine längere Regenpause genutzt, um die Kandidatenplakate von
Thorsten Freudenberger, Christiane Ade, Katja Ölberger und Darian Williams
in Pfuhl an zu bringen.
Johannes Stingl
Bahnprojekt Ulm-Augsburg – Infoveranstaltung in Burlafingen
Die Feuerwehrkapelle begrüßt den Frühling
Mit schwungvollen Musicalmelodien unterhielt die Feuerwehrkapelle Pfuhl am Samstagabend, dem 06. April 2023 ihre zahlreichen Freunde und Gäste im Hof des Hauses der Musik und unterstrich wieder einmal ihr umfangreiches Repertoire.
Am Sonntag spielte bei strahlendem Sonnenschein das Nachwuchsorchester einen bunten Melodienstrauss, sodann zeigten sechs Gruppen, angefangen von den Musikbabys und ihren Mummies bis zur Trommel- und Flötengruppe ihr erlerntes Können. Anschließend wurden die unterschiedlichen Instrumente den Interessenten, insbesondere den Kindern und Jugendlichen mit kurzen Ausschnitten vorgeführt, was ebenso großen Anklang fand.
Alles in allem ein schöner Abend und unterhaltsamer Tag, bei dem das leibliche Wohl mit Speisen, Getränken, Kaffee und Kuchen nicht zu kurz kam.
Uschi Hörger
Foto: Feuerwehrkapelle Pfuhl
Bahnprojekt Ulm-Augsburg – Pfuhler Vereine sprechen sich für die Bestandsstrecke aus
Der Vereinsring Pfuhl hat am Donnerstag, den 23. März 2023 im Pfuhler Museumsstadel eine Informations- und Diskussionsveranstaltung zum Bahnprojekt Ulm-Augsburg durchgeführt. Der Einladung des Vereinsrings waren zahlreiche Vertreter/innen, insbesondere Vorstände, aus allen Mitgliedsvereinen des Vereinsrings gefolgt. Über den aktuellen Projektstand insbesondere für den Bereich der Stadt Neu-Ulm informierte das Kommunikationsteam der DB-Netze. Eine Frage- und Diskussionsrunde schloss sich an.
Der Vereinsring Pfuhl mit seinen Mitgliedsvereinen hat das folgende Positionspapier zur Auswahl der verschiedenen Trassenvarianten verabschiedet. Der CSU-Ortsverband Pfuhl hat als Mitgliedsverein diesem Positionspapier ebenfalls zugestimmt und für die Trassenvariante „Bestandsstrecke“votiert:
1. Der Vereinsring Pfuhl begrüßt die Umsetzung des Bahnprojekt Ulm-Augsburg grundsätzlich, weil damit ein wichtiger Beitrag für einen attraktiven Schienenverkehr in Bayern geleistet wird.
2. Aufgrund der bisher vorliegenden Informationen und Fakten sprechen wir uns für die sogenannte Bestandsstrecke aus, weil wir das Pfuhler Ried als Landschaftsschutzgebiet schützen und erhalten wollen.
3. Bei der Umsetzung des Projektes erachten wir als wünschenswert nicht nur für Pfuhl sondern auch für die Stadtteile Offenhausen und Burlafingen:
– einen vierspurigen Ausbau bei Nutzung der Bestandsstrecke
– eine deutliche Verbesserung des Lärmschutzes für die Anwohner, die über die gesetzlichen Mindestanforderungen hinausgehen; eine mögliche Lärmschutzwand muss sich ins Orts- bzw. Landschaftsbild einfügen
– eine Untertunnelung für den Nah- und Fernverkehr, sollte die Bestandsstrecke nicht zum Zuge kommen
– in Burlafingen eine neue Haltestelle mit P+R
– ein barrierefreier Zugang zu den Haltestellen im Stadtgebiet
– bei Ausbau der Bestandsstrecke eine Tieferlegung der Bahnstrecke in Burlafingen mit Sicherstellung der Anzahl der bestehenden Querungshilfen unter Berücksichtigung des land- und forstwirtschaftlichen Verkehrs
– die Schaffung einer Infrastruktur für den S-Bahn Betrieb
– eine Ertüchtigung der Knotenbahnhöfe Ulm, Neu-Ulm und Augsburg, so das neben den geplanten Fern- und Güterverkehren, der in der Region geforderte 15 Minuten Takt auf allen von Augsburg ausgehenden Nahverkehrsachsen gefahren werden kann, wie ebenfalls eine Vertaktung mit allen geplanten Zügen des Regio S-Bahn Konzepts im Raum Ulm/ Neu-Ulm
– eine frühzeitige Einbeziehung der Stadt Neu-Ulm, um Beeinträchtigungen während der Bauphase für die Anwohner möglichst gering zu halten
Anlage: Bestandsstrecke dunkel-violett
Frohe Weihnachten und die besten Wünsche für ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2023
Ein herausforderndes Jahr 2022 neigt sich langsam dem Ende entgegen und das Weihnachtsfest steht vor der Tür. An Weihnachten gehen so manche Wünsche in Erfüllung und so wünschen wir uns, dass wieder Frieden einkehrt in Europa und in der Welt und dass wir weiterhin auf Ihre Verbundenheit zählen können.
Für die gute Zusammenarbeit und das entgegengebrachte Vertrauen in uns und unsere Arbeit bedanken wir uns herzlich. Gesundheit, Glück und Zufriedenheit und viele schöne Momente sollen Sie/Euch im neuen Jahr begleiten.
Alles Gute und Gottes Segen wünschen
Johannes Stingl Ursula Hörger Rico Schlegel
Vorbereitungen zur Landtagswahl und Bezirkstagswahl laufen an
Bei der CSU-Kreisvertreterversammlung zur Aufstellung der Landtags- und Bezirkstagskandidaten/innen der CSU im Stimmkreis 713 Neu-Ulm am Freitag, den 18. November 2022 in Roggenburg wurden in einer sehr harmonischen Veranstaltung folgende Bewerber/innen nominiert:
- Stimmkreisbewerber Landtagswahl: Thorsten Freudenberger (Neu-Ulm)
- Stimmkreisbewerberin Bezirkstagswahl: Katja Ölberger (Senden)
- Zweitstimmen-Bewerberin Landtagswahl: Christiane Ade (Gerlenhofen)
- Zweitstimmen-Bewerber Bezirkstagswahl: Darian Williams (Pfuhl)
Wir wünschen allen Kandidatinnen und Kandidaten einen erfolgreichen Wahlkampf.
Martin Salzmann
Vorschlag Darian Williams durch Johannes Stingl im Namen der CSU Pfuhl
„Ich möchte Darian Williams als Kandidat für die Bezirkswahl vorschlagen. Darian ist trotz seiner „jungen Jahre“ seit 2017 in der CSU und in der JU. Er ist ein überaus engagierter Nachwuchs-CSUler, der immer da ist, wenn man ihn braucht. Er ist auch bei Arbeitseinsätzen dabei, die eher handwerklichen Charakter haben wie Baumpflanzaktionen, Blumenwiese anlegen und beim Dorffest. Er hat bereits für den Neu-Ulmer Stadtrat kandidiert und war bei allen bisherigen Wahlkämpfen im Einsatz. Ich bin überzeugt, dass er eine sehr gute Unterstützung für Katja Ölberger wäre und sich als „TOP-Wahlkämpfer“ für unsere Region einsetzen wird. Ich bitte Sie um Unterstützung für Darian Williams.“
Johannes Stingl beim Vorschlag von Darian Williams