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Ausstellung „Heimatvertriebene, Flüchtlinge, Spätaussiedler – angekommen in Neu-Ulm“

31. August 2019

Datum/Zeit
31.08.2019 - 22.09.2019
14:00 - 17:00

Veranstaltungsort
Museumsstadel Heimatmuseum Pfuhl

Kategorien Keine Kategorien


Nach dem Zweiten Weltkrieg kamen Tausende Heimatvertriebene und Flüchtlinge in die Stadt Neu-Ulm. Nach 1989 auch viele Spätaussiedler. Die Geschichte dieser Menschen, deren Herkunft und ihren Weg in die neue Heimat dokumentiert die Ausstellung „Heimatvertriebene, Flüchtlinge, Spätaussiedler – angekommen in Neu-Ulm“ im Pfuhler Museumsstadel.

Weit mehr als 12.000 vertriebene und geflüchtete Menschen kamen in den Jahren 1946 bis 1960 nach Neu-Ulm. Unter kamen sie vor allem in der Innenstadt, Ludwigsfeld, Offenhausen, Burlafingen, Schwaighofen, Gerlenhofen, Holzschwang und Pfuhl. Im Schnitt nahmen die Heimatlosen in Neu-Ulm und den damals noch eigenständigen Stadtteilen bis zu 34 Prozent der Gesamtbevölkerung ein. Aus welchen Ländern und Regionen diese Menschen kamen, wohin es sie gezwungenermaßen verschlagen hat – das alles und vieles mehr beleuchtet das Jubiläums-Bürgerprojekt „Heimatvertriebene, Flüchtlinge, Spätaussiedler – angekommen in Neu-Ulm“. Beispielhafte Lebensläufe zeigen darüber hinaus die Wege der Flüchtlinge bis in die Stadt Neu-Ulm, deren Ankunft und weiteres Leben in der neuen Heimat.

Ein Bürgerprojekt von Erwin Franz, Richard Mergl und Peter Adolf Freitag.