Die Junge Union Pfuhl/Burlafingen bekommt einen Führungswechsel
19. März 2015Vergangene Woche trafen sich die Mitglieder des JU Ortsverbands Pfuhl/Burlafingen zur Jahreshauptversammlung. Es war keine Veranstaltung wie jede andere. Die Mitglieder wählten nicht nur einen neuen Ortsvorstand, es ging auch eine kleine Ära zu Ende: Der langjährige Ortschef Patrick Bais gab seinen Vorsitz nach 7 Jahren ab. Neuer Vorsitzender, einstimmig von den 13 Anwesenden gewählt, ist der 22-jährige Student Christian Glöckler aus Burlafingen.
Ebenfalls gewählt wurden: Michael Loose (Stellvertreter), Alexander Lorenz (Schatzmeister), Thomas Ott (Schriftführer), Katrin Albsteiger, Patrick Bais, Christian Schiele, Armin Schlecker (alle Beisitzer).
Patrick Bais vertrat den Ortsverband an dessen Spitze seit Gründung am 29. Juli 2008. In den 7 Jahren entwickelte sich die Junge Union im Ortsverband Pfuhl/Burlafingen rasant. Nicht nur angenehme Themen wurden aufgegriffen, auch der Einsatz für benachteiligte Menschen in der Welt nahm großen Raum in der täglichen politischen Arbeit ein. Ein gutes Beispiel hierfür ist die von Bais initiierte Brillensammelaktion. Wichtige regional und überregional bedeutende Themen waren Gegenstand vieler Diskussionen und Veranstaltungen: Energiewende, Islam, Lebensschutz und Wirtschaft, um nur einige zu nennen. Bais selbst sprach in seiner Abschiedsrede von vielen vergangenen Aktionen und bezeichnet die Junge Union als „…freiheitliche, christliche und wertkonservative Gemeinschaft. Neben den Kernthemen wie Freiheit, Wohlstand und Sicherheit, stehen JUler für eine bürgerliche und familienfreundliche Wertepolitik.“
Zu den Gästen auf der Versammlung zählte auch Oberbürgermeister Georld Noerenberg, der sich bei Patrick Bais für die geleistete Arbeit der letzten Jahre bedankte.
In die Dankesreden reihte sich auch Bundestagsabgeordnete Katrin Albsteiger, die darüber hinaus über aktuelle Themen aus dem Bundestag berichtete: Situation in Griechenland, internationale Krisen wie Ukraine und der IS-Terror und die damit verbundene Flüchtlingswelle standen im Mittelpunkt ihrer Berichterstattung.
Nicht zuletzt Beate Merk würdigte per Brief die Verdienste des aus dem Amt scheidenden Vorsitzenden mit den Worten: „Patrick Bais kann mehr als stolz auf sich sein – ohne ihn wäre die heutige Junge Union nicht denkbar gewesen.“